Wer kümmert sich um diejenigen, die von einem (Groß-)Schadensereignis oder Katastrophen betroffen sind, jedoch nicht verletzt wurden.?
Für die Betreuung dieser Personengruppe, stehen unsere Fachhelfer des Betreuungsdienstes bereit.
Egal ob Notunterkünfte einzurichten und zu betreiben sind, über Stunden im Staustehende Getränke, Essen und medizinischer Versorgung benötigen,
Einsatzkräfte Verpflegt oder für diese Unterkünfte eingerichtet werden müssen.
Im Rahmen der SEG Betreuung könne wir bis zu 200 Personen ad hoc Situationsangepasst helfen. Während bei einer Staubetreuung meist die Versorgung mit Essen, Trinken und Information ausreichend ist, so kann der Fund einer Fliegerbombe und die dadurch notwendigen Evakuierungsmaßnahmen das Errichten und Betreiben mehrerer Betreuungsstellen notwendig machen. In diesen, meist öffentlichen Gebäuden, werden dann Aufenthalts und Ruhebereiche eingerichtet sowie Bereiche für Pflegebedürftige und Kranke bereitgestellt. In diesen temporären Einrichtungen, erhalten die Betroffenen neben Essen, Trinken und Information- Obdach, psychologische Betreuung und falls notwendig eine Schlafgelegenheit oder medizinische- und pflegerische Unterstützung. Neben diesen meist nicht länger als 48h dauernden Einsätzen, kommen unsere Fachhelfer auch bei längerdauernden Einsätzen zum Einsatz.
Egal ob bei der Hochwasserkatastrophe 2013 entlang der Donau, der Flüchtlingskrise 2015 oder dem Hochwasser an der Ahr. Bei diesen Ereignissen, wurde die volle Kompetenz unserer Helfer gefordert.
Der Betreuungsdienst begleitet die Betroffenen hierbei ab der Soforthilfephase ( bis 24h nach Ereigniss) über die Stabilisierungsphase bis hin zur Normalisierungsphase.
Die Personalstärke und die Ausstattung der Schnelleinsatzgruppe Betreuung sind so ausgelegt, dass sie 200 unverletzt Betroffene versorgen kann. Diese Leistungsfähigkeit wird durch die Schnelleinsatzgruppe Betreuung aufgrund von erhöhter Personalstärke und Materialausstattung deutlich übertroffen.